¡Hola! ¿Qué tal? ¿Hablas español?
Warum Spanisch lernen?
Spanisch ist eine Weltsprache und mittlerweile mit die beliebteste Fremdsprache in Europa und Amerika. Besonders in der internationalen Kommunikation hat Spanisch – nach Englisch – eine herausragende Bedeutung. Für Unternehmen und Arbeitnehmer gewinnt der spanischsprachige Markt zunehmend an Relevanz. Weltweit sprechen rund 450 Millionen Menschen Spanisch als Muttersprache.
Spanisch wird nicht nur in Spanien, sondern auch in vielen Ländern Zentral- und Südamerikas, den USA sowie in Äquatorialguinea gesprochen. Dabei unterscheidet man grob zwischen europäischem und lateinamerikanischem Spanisch.
Gute Englischkenntnisse erleichtern das Erlernen des Spanischen, da viele Lernstrategien bekannt sind und etwa 3.000 spanische Wörter starke Ähnlichkeiten zu ihren englischen Entsprechungen aufweisen. Besonders hilfreich sind auch Vorkenntnisse in einer romanischen Sprache wie Französisch, da dort viele Parallelen zum Spanischen bestehen.
Wer sollte Spanisch wählen?
Du solltest Spanisch wählen, wenn du …
- bereit bist, regelmäßig und gewissenhaft Vokabeln zu lernen!
- Interesse daran hast, eine neue Sprache zu erlernen und die Kultur sowie die Menschen der spanischsprachigen Welt kennenzulernen.
- gute Leistungen in deiner ersten Fremdsprache (Englisch) erbringst.
- dich gerne mündlich am Unterricht beteiligst und kommunikativ bist.
Grundlagen des Unterrichts:
Es werden die folgenden Kompetenzbereiche gefördert:
- Sprechen und Schreiben
- Hören und Lesen
- Sprachmittlung (sinngemäße Übersetzung von Inhalten)
- Sprachliche Mittel (Wortschatz und Grammatik)
- Interkulturelle Kompetenz (z. B. Umgang mit kulturellen Unterschieden)
- Methodische Kompetenzen (z. B. Vokabellernstrategien)
Unterrichtsthemen:
Die Themen im Spanischunterricht sind anfangs hauptsächlich auf alltägliche Kommunikationssituationen ausgerichtet. In der Oberstufe werden diese Themen weiter vertieft, etwa durch die Auseinandersetzung mit kulturellen und sprachlichen Besonderheiten, Landeskunde sowie politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Je weiter die Schüler im Spanischen fortschreiten, desto komplexer werden die behandelten Inhalte: Sie lesen längere Texte, sehen Filme, hören Lieder und bearbeiten anspruchsvollere Lektüren.
Das Gelernte wird in Form von Klassenarbeiten sowie Klassenarbeits-Ersatzleistungen (Rollenspiele, Dialoge, Präsentationen etc.) bzw. Klausuren und Klausurersatzleistungen (Sprechprüfung, Referate etc.) überprüft.
Je nach erreichtem Niveau kann auch das offizielle DELE-Zertifikat (Diplomas de Español como Lengua Extranjera) als Nachweis über Kenntnisse der spanischen Sprache erworben werden.
Spanisch als Wahlpflichtfach:
Ab Klasse 7:
In der 7. Klasse kann Spanisch als Wahlpflichtfach gewählt werden. Nach Abschluss der 11. Klasse sind somit die fünf Pflichtjahre der zweiten Fremdsprache für das Abitur erfüllt. Der Vorteil liegt darin, dass die Schüler mehr Zeit haben, die Sprache zu erlernen. Spanisch kann nach der 11. Klasse abgewählt oder bis zum Abitur fortgeführt werden.
In der 7. Klasse wird das Lehrwerk ¡Apúntate! (Cornelsen) verwendet. Am Ende der Sekundarstufe I erreichen die Schüler das Kompetenzniveau A2+.
Ab Klasse 11:
Ab der 11. Klasse kann Spanisch als zweite Fremdsprache gewählt werden, wenn in den Jahren zuvor keine zweite Fremdsprache erlernt wurde.
Für Anfänger wird das Lehrwerk A_tope.com Nueva edición (Cornelsen) verwendet. Das angestrebte Ziel am Ende der 13. Klasse ist das Erreichen des Kompetenzniveaus B2.
Projekt „Spanisch für den Urlaub“:
Kurz vor den Sommerferien bieten wir regelmäßig im Rahmen der CKS-Tage das dreitägige Projekt Spanisch für den Urlaub an. Es richtet sich an Schüler aller Jahrgangsstufen, sowohl mit als auch ohne Vorkenntnisse. In diesem Projekt lernen die Teilnehmer sich in alltäglichen Urlaubssituationen – wie beim Kaufen von Fahrkarten, Bestellen im Restaurant, Buchen von Hotelzimmern oder Verabreden – auf Spanisch zu verständigen.