Klassenfahrt nach Föhr (6c)

LERNEN AN DER CKS | PROJEKTARBEIT UND „LERNEN AM ANDEREN ORT“ | Projekt- UND FAHRTENwochen | März 2023

27.03.23 – das Datum rollte schon seit mehreren Wochen durch die Medien, bevor es endlich losging. Es sollte ein bundesweiter Streiktag werden. Dank toller Unterstützung der Eltern wurde im letzten Moment ein Bus organisiert, sodass wir am Montagmorgen doch unsere Klassenfahrt antreten konnten.

Bei noch relativ schönen Wetter ging es dann voller Vorfreude los. Leider bezog sich der Himmel recht zügig was sich in Dagebüll mit Wind, Regen und stechendem Hagel zeigte. Trotzdem gingen wir am Deich spazieren…

Nach der Überfahrt mit der Fähre gingen wir am Strand zur Jugendherberge. Dort waren wir die einzige Klasse. Nach kleinen Schwierigkeiten waren schnell alle Betten bezogen.

Bereits am nächsten Morgen haben wir es in die örtliche Zeitung „Der Insel Bote“ geschafft.

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es auf an den Strand. Das Wasser hatte „Angst vor uns und war weg“ >>> Es war Ebbe und wir machten uns auf zur Wattwanderung.

Am Nachmittag erkundeten wir Wyk, den Hauptort der Insel, mit einer kleinen Rallye, die uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten führte.

Am Mittwoch starten wir auf, zum Großteil leider mit sehr klapprigen Fahrrädern, zum Friesenmuseum. Dort gab es wieder eine Rallye, die uns durch die Räume und Geschichte führte. Es gab allerhand Interessantes zum Walfang und zur Seefahrt zu entdecken.

Anschließend ging es bei Wind und nicht unerheblichen Regenfällen nach Niebüll. Wir warteten den schlimmsten Regen in einer Kirche ab und tropften dort so vor uns hin.

Weil wir leider alle komplett nass waren, ging es danach auch schon zurück zur Herberge.

Die Laune ließen wir uns nicht verderben und verbrachten den Nachmittag mit Halli Galli, UNO, Tischtennis und dem Basteln und Bemalen von Drachen, die wir dann am Abend am Strand steigen ließen.

Am vorletzten Tag unseres Inselaufenthalts besuchten wir das Museum „Kunst der Westküste“. Eine Stunde lang schauten wir uns verschiedene Werke an, die mit unterschiedlichen Drucktechniken erstellt worden sind. Danach hatten wir Zeit, in einem Workshop selbst eine Art Drucktechnik auszuprobieren.

Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung und wir konnten nochmal Wyk unsicher machen und einige Andenken kaufen. Auf dem Rückweg sind wir, wie sollte es auch anders sein, nochmal tüchtig nass geworden.

Der letzte Morgen startete sehr früh, bevor wir uns nach einem letzten Frühstück auf die sechsstündige Heimreise, diesmal mit der Bahn, gemacht haben. Um kurz vor drei konnten wir dann endlich unsere Eltern wieder in die Arme schließen.

Text und Bilder: Alena Boje